Eine Ode an das Aussortieren I
Da ist sie, die Badezimmerschublade. Ein Gewirr aus Haargummis, Pflegeprodukten, Schminksachen und Wimpernzangen. Die perfekte Metapher für den Krempel in unserem Leben.
Da ist sie, die Badezimmerschublade. Ein Gewirr aus Haargummis, Pflegeprodukten, Schminksachen und Wimpernzangen. Die perfekte Metapher für den Krempel in unserem Leben.
Design ist irgendwie alles und gleichzeitlig nichts. Was bedeutet diese Wort schon groß, sind wir doch überall umgeben von ‚Design’. Design ist nicht mehr als die formale Gestaltung eines Objekts. Warum sind manche Designs dann so erfolgreich und andere wieder nicht?
Beim Umbauen stolpert man an vielen Stellen über Ecken, Winkel und Situationen, an denen man entscheiden muß: einfach zu bauen? Oder vielleicht den Raum nutzen und eine Nische bauen? Wann macht das Sinn?
Aus meiner Erfahrung: OFT!
BOAH was ist das ordentlich bei Dir!! brüllt meine Freundin entrüstet, als sie durch die Tür stampft.Na klar! Schließlich kommt sie mich besuchen und ich will ihr nicht das Chaos vom letzten Abend präsentieren! Ordentliche Räume machen mich glücklich, da bin ich ganz ehrlich. Das bringt mir eine Ruhe, die ich im lauten und trubeligen Gewusel der Kinder oft nicht habe.
Nein, nein, und nochmals nein! Sie machen mich wahnsinnig. All die Menschen die zu mir kommen und praktische Fliesen in Holzoptik in ihren Wohnzimmern und Küchen haben wollen. NEIN! Schreie ich entrüstet. Das machen wir nicht!! Ganz ehrlich Leute, ich verstehe ja absolut warum man sich für Fliesen entscheidet. Die sind pflegeleicht, man kann sie wischen, und gerade wenn man Kinder hat ist es schon schön, Kirschsaft, Tomatensoße oder lustige Knete auch wieder vom Fußboden runter zu kriegen. (Wobei mir die Fugen immer noch ein Dorn im Auge sind, aber demnächst können wir ja mal über wunderbare, fugenlose Spachtelböden quatschen!).
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Lego ist das ganz große Glück unseres Sohns. Die Kataloge sind Heiligtümer, die zusammen mit den umfangreichen Aufbauanleitungen zu seiner täglichen Abendlektüre gehören.
Im Gegensatz zu unserem Schatz ist Lego für mich jedoch der Horror. Soooooo viele Teile! Und da will man nur mal kurz etwas zur Seite stellen und ZACK! Schon wieder was abgefallen!!! Das Schlimmste für mich am Lego ist, daß es einfach nicht in das leider ziemlich kleine Zimmer passt. Mit gerade mal 9qm ist es wirklich nicht groß. Dazu kommt, daß das Zimmer eine Tür, eine Balkontür, ein Fenster, und einen Kaminschacht an jeweils einer Wand besitzt. Für mich als Planerin also eine echte Aufgabe!!
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Eine Wohnung oder ein Haus über viele Monate zu renovieren und zu modernisieren ist schwierig. Besonders, weil im Prozess immer neue Ideen dazu kommen, und man vor einer Fülle an Möglichkeiten steht. Die Häuser die ich gestalte sind immer sehr klassisch, und bekommen am Ende eine individuellen Kick verpasst. Damit das Projekt am Ende auch wirklich nach einem ‚roten Faden’ aussieht, hier folgender Tipps:
So wenig Materialien wie möglich, so viel wie nötig!
Da kämpft man an allen Ecken für Nachhaltigkeit und weniger Konsum und ZACK! Ist mit Beginn der Schwangerschaft alles vorbei. Bei mir war die wichtige 26. Woche der Startschuss: los ging’s mit dem ganzen Krempel, den man meint zu brauchen. Und da war er, der Konflikt zwischen dem Wunsch, meinem Kind alles zu geben, und meiner Ablehnung gegen ‚zu viel von Allem’. Also habe ich mit meinem Kids schon im Alter von 2 Jahren angefangen, Ausmisten ‚zu üben’. Wie wir das machen?
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‚Leere’ bekommt einen ganz neuen Wert wenn man wie ich jahrelang Schokoladenfondues und Tischgrille entworfen hat. Schon während meiner Agenturzeit habe ich angefangen, direkt Produkte für asiatische Hersteller zu entwerfen. Da war sie: die echte Welt. Was hinterher bei Karstadt, Butlers und anderen Kaufhäusern in den Porzellan- und Dekoabteilungen stand, nahm oft seinen Weg über meinen Schreibtisch.
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Als wir die Zimmer in unserem Haus vergeben haben war klar: Unsere Tochter bekommt das größte Zimmer mit Blick auf die Kirche. Unser Sohn war ja noch sehr klein, also musste er sich mit dem kleinen Zimmer, dafür aber mit Balkon, zufrieden geben.
Da Kinder so viel Zeit in ihren Zimmern verbringen, und wir Eltern das natürlich auch unbedingt fördern wollen :-), können Kinderzimmer gar nicht groß genug sein.
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